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Wahrheit, Güte, Schönheit?

  • Autorenbild: Callias Foundation
    Callias Foundation
  • 23. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. Okt.

Welche Seins - Kategorien könnte oder müsste es geben, an denen die SDGs oder auch ein Gesetz (zB der AI-Act der EU-Kommission) oder sogenannte demokratische, humanistische oder europäische Werte gemessen werden könnten?

 

Welche Werte (Kriterien und Parameter) bemessen oder verorten einen Freiheitsbegriff, Legitimität oder eine Justiz in ihrer Unabhängigkeit und Objektivität? Und gibt es höchste und wahre Werte des Seins mit einer Wichtigkeitsrangfolge die sich nicht ändert?

 

Ist es denkbar, dass sich sogar die Kritik von Journalisten oder der reale, praktische Status einer universellen Erklärung der Menschenrechte in der Welt oder in Institutionen nach den Kriterien und Parametern von Wahrheit, Güte und Schönheit auf seine Lage oder Grundqualität hin bewertet werden könnte oder sollte?

 

Und was ist mit Religionen, sozialen Netzwerken oder einem künstlichen Verstand und ihrem jeweiligen Begriff von Sinn, Gerechtigkeit und Licht? Das Geld als zentraler Einfluss ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass sehr viele Menschen ihr Geld horten oder zusammenhalten, weil die Bewertungsmaßstäbe noch verschoben und entkoppelt sind von der dazugehörenden Idee von Nutzen und Vorteil und klassische Werte wie Wahrheit, Güte und Schönheit oft noch nicht als Beschreibungs- , Bewertungs- und Entscheidungsgrundlage priorisiert werden.

 

Die Demokratie, obschon die beste bisher entwickelte Staatsform, hat noch nicht bewiesen, dass sie als System ihr Bewusstsein auf die höchsten und wahren Werte des Seins gründen kann. Profitgier, Sparzwang und eine Idee von finanzieller Freiheit als Allheilmittel führt noch nicht zu größerer Objektivität.

 

Katastrophenalarm, Kopfschütteln oder nicken ist noch keine größtmögliche Bestätigung eines Begriffes oder gar eines Axioms, dass das Nichtwissen viel reicher ist als das Wissen.

 

„Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll“ ist hoffentlich ein Hinweis, dass das bedeutet, dass man sich entwickeln kann. Dass im Moment selten in diese Richtung ernsthafte und offene Fragen gestellt werden ist eine Erfahrung.

 

Das wollen wir ändern. Wir möchten zeigen, wie ein ‚Werte Index‘ sektorübergreifend und grenzüberschreitend jenseits von lokalen, regionalen, nationalen oder internationalen - oft selbstreferentiellen Kulturcodices praktisch angewendet werden kann und wie eine verantwortungsvolle, inklusive (ohne Verwässerung) und wertebasierte europäische Vogelperspektive (reale Metaperspektive / Idee und Position ‚Bird Eye‘ / „musikalische Bewertungsmatrix“) geschaffen werden könnte.

 

Einen möglichen Ansatz entwickeln wir mit Partnern aus Amsterdam und Lviv hier -> www.esrcf.eu

 

Als Einstieg und Orientierung (App und Google – Store: www.europeansilkroad.app)

 

Autor: Jan Moritz Onken I CF_jmo_23.10.2025 I Wien

 
 
 

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